Geboren 1967 in Bayreuth, aufgewachsen im Saarland. Er wohnte teilweise in Polen (1994-2011) und seit neun Jahrn lebt er in Berlin.
Dozent für interkulturelle Germanistik am Collegium Polonicum in Słubice. Studierte Germanistik und Ethnologie in Freiburg/Breisgau. Promovierte an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań.
Zahlreiche Veröffentlichungen auf Deutsch und Polnisch, darunter Lyrik, Prosa, Essays und Literaturkritik; sein letzter Roman Souterrain (2019) und die Erzählung Wiesenzeit (2020). Er übersetzte zwei Romane der Nobelpreisträgerin Olga Tokarczuk: Die Jakobsbücher, zusammen mit Lisa Palmes (2019) und Die grünen Kinder. Bizzare Geschichten (2020).
Stipendiat des Desjus-Villa in Kraków und des Künstlerhauses Schloss Wiepersdorf. Ausgezeichnet mit dem Jabłonowski-Preis (2017) und dem „Spiegelungen“-Lyrikreis für den Zyklus Die Brücke aus Papier.
Veranstaltungen:
Montag, 15.11.2021
14:00 „Auf einen Tee mit Herodot“ – ein Ryszard Kapuściński-Colloquium
Mittwoch, 17.11.2021
17:00 Zu Gast beim Nachbarn