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Anda Rottenberg – Unrast Berlin
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Anda Rottenberg
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Anda Rottenberg

Kuratorin und  Autorin.
Studium der Kunstgeschichte an der Universität Warschau, 1970. Kritische Mitarbeit seit 1966. Veröffentlichungen von Artikeln und Aufsätzen in den meisten europäischen Sprachen sowie in Japanisch und Koreanisch; Bücher, u.a. Kunst in Polen 1945-2005 (2005;2021); Przeciąg – tekst o polskiej sztuce lat 80 (2009); Proszę bardzo (2009;2021); Już trudno (ein Interview mit Dorota Jarecka) 2014; Berlińska depresja, 2017; Lista, 2019; From Poland with Love, 2019 (auf Englisch), 2021 (auf Polnisch); Zbliżenia, 2020; zahlreiche Monografien und Alben über polnische und ausländische Künstler.

Seit 1980 hat sie rund hundert polnische und internationale Ausstellungen kuratiert und mitkuratiert, darunter Der Riss im Raum, Berlin, 1993; I Kwanju Biennale, Südkorea. Aspekte – Positionen 1949-1999, 50 Jahre Kunst in Mitteleuropa (Wien-Budapest-Barcelona-Birmingham 2000); L’Autre Moitie de l’Europe (Galerie Nationale du Jeu de Paume 2000/2001, Paris); Wo ist Abel, Dein Bruder, Galerie Zachęta, Warschau, 1995; Vergessen, Museum Weseburg, Bremen, 2000; Kontinentales Frühstück, Belgrad 2004; Warschau/Moskau/Moskau/Warschau, Galerie Zachęta Warschau/Tretiakowskaja Galerie Moskau, 2004/2005; Neben. Polen-Deutschland, 1000 Jahre Kunstgeschichte, Martin-Gropius-Bau, Berlin, 2011; Void, Nowy Sącz, 2012; UNI/JA-UNI/ON, Lublin 2013; Fortschritt und Hygiene, Zacheta Galerie, Warschau, 2014/2015; Perspektive der Adoleszenz, Szapocznikow, Wajda, Wróblewski, Schlesisches Museum Katowice, 2018; MO Museum in Vilnius 2021.
Kommissar des polnischen Pavillons auf der Kunstbiennale von Venedig 1993 – 2001 und der polnischen Beteiligung an der Biennale von Sao Paulo 1997, 2002; 2004; 2006

Forschungstätigkeit am Institut für Kunst der Polnischen Akademie der Wissenschaften (1973-1986); Gründerin u. a. der EGIT-Stiftung (1986), des Soros-Zentrums für zeitgenössische Kunst in Warschau (1992) und der Stiftung Institut für Kunstförderung (1995); Direktorin der Nationalen Kunstgalerie Zachęta in Warschau (1993-2001), Vorsitzende des Programmrats und Programmdirektorin des Museums für moderne Kunst in Warschau (2005-2007).
Lehrtätigkeit an der Jagiellonen-Universität, der Universität Warschau und der Akademie der Schönen Künste in Warschau. Gastdozenturen: Bard College, USA; Aalto University, Helsinki; Kunstakademie, München.
Mitglied des Stiftungsrats der Manifesta 1; Mitglied des Auswahlkomitees für den Direktor der Documenta 12 und der internationalen Vereinigungen AICA, CIMAM, IKT.
Fellow Wissenschaftkolleg zu Berlin 2015/2016

Derzeit moderiert sie die Autorensendung Andymateria auf Radio TOK FM und die Kulturrubrik des Monatsmagazins Vogue.pl und arbeitet außerdem als freie Autorin und Kuratorin. Magdalena Schwabe absolvierte ihr Studium der Politologie am Otto-Suhr-Institut (2005) und an der Universität Wrocław (2006) und studierte Jura  an der FU Berlin. Sie arbeitete im Abgeordnetenbüro im Deutschen Bundestag und für die Europäische Kommission in Brüssel.

Aktuell arbeitet sie v.a. als Autorin für die Redaktion Kowalski & Schmidt (rbb) und als Redakteurin beim ZDF-Magazin frontal21. Zahlreiche Presseartikel und wissenschaftliche Artikel. Autorin der Studie Neue Mittler. Junges polnisches Engagement in Deutschland (ifa, 2012; m. Emilie Mansfeld).

Veranstaltung:

Mittwoch, 17.11.2021
17:00 Zu Gast beim Nachbarn